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Wer bin ich und was habe ich vor…

Mit dem Fahrrad sieht man mehr!

Radfahren war schon immer mein Ding und daher bin ich auch im Alltag meistens mit dem Rad unterwegs. Man könnte meinen, dass ich mein Rad oder eher meine Räder, nachdem ich sie fast jeden Tag benutze irgendwann nicht mehr sehen mag, doch das Gegenteil ist der Fall.

Ohne meine Räder bin ich nur ein halber Mensch.

Ich liebe kurze und lange strecken, die entweder durch eine schöne Landschaft führen, oder gern etwas abseits liegen. Die Art des Reisens liebe ich, da man die Umgebung, die Menschen und alles einfach intensiver wahrnehmen kann. Auch fliegt an einem nicht alles vorbei, wie mit einem Flugzeug, oder mit dem Auto. Das heißt nicht, das ich nicht auch mal mit dem Flieger in den Urlaub fliege. Jedoch brauche ich es auch einfach mal anders zu reisen. Für mich ist es einfach klar, das wenn du mit dem Rad unterwegs bist, du in Gegenden unterwegs sein kannst, die du mit dem Auto oder einem anderen Verkehrsmittel nie gesehen hättest. Außerdem ist man viel mehr an den Menschen und den Kulturen dran. Vermutlich ist das auch einer der vielen Beweggründe von Radreisenden, Backpackern und Bikepacking- reisenden diese art zu wählen um auf ein abendteuer zu gehen. Darüber hinaus trägt das Radfahren auch dazu bei, leichter abzuschalten, den Alltag einfach mal Alltag sein zu lassen.

 

Der aktuelle Plan der Radreise in Kurzfassung:

Zur Zeit arbeite ich an einer Route für meine Reise durch Europa. Aktuell gehe ich von etwa 10.000 – 13.000 Kilometern Strecke aus. Ich gehe allerdings so vor, dass ich nur grob eine Route ausarbeite und dann eher unterwegs entscheide. Wohin ich dann fahren möchte, welche Wege ich nehme und vor allem bleibe ich dann auch vielleicht mal einige Tage in einer Stadt oder einem schönen Platz. Ich möchte mir auf keinen Fall ein festes Ziel setzen oder mir sagen müssen, ich muss heute unbedingt 150 Kilometer abfahren. Nein – Ich lasse mir für alles so viel Zeit wie ich es will – ohne Druck.

 

Wie bin ich zum Radfahren gekommen:

Angefangen hatte bei mir alles schon in der Kindheit. Das Fahrrad war wegen meines dörfliches Umfeldes schon immer eines der besten Fortbewegungsmittel. Vor ca. 13 Jahren begann dann der Sport mit dem Freeriden und Downhill fahren. Damals noch in meiner Heimat Hannover. Ich war mit vielen gleichgesinten im "Deister" bei Hannover oder im Harz (Bikeparks) unterwegs. Irgendwann zog es mich nach Hamburg. Für mich war es in Hamburg dann aber zu langweilig geworden mit dem Freeride und Downhill Sport. Es war schlicht für mich nicht ausreichend Gelände vorhanden. Die "Harburger Berger" waren zwar eine schöne Gegend als Neu-Hamburger, aber irgendwie war alles zu kurz und ich war irgendwie nicht glücklich genug. Dazu kam das der "Deister" und der "Harz" auf Dauer zu weit weg war. Also bin ich auf schnellere Räder umgestiegen. Da ich ungern ganz auf das Gelände verzichten wollte, lag es nahe das ich mir einen Crosser zulegte. Damit konnte ich im Gelände bisschen Graveln und Crossen, ebenso kann ich mit einem zweiten Laufradsatz auch mal schnellere Touren fahren. Inzwischen habe ich zwei Cyclocrosser. Kurzum, ich fahre im Prinzip seit meiner Kindheit mit dem Rad. 

 

Das schönste Gefühl nach Radrennen, langen Touren…. Ja das ist einfach, wenn man etwas stolz darauf sein kann, was man mit seiner Muskelkraft geschafft hat.

 

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